Linz, September 7, 2021: Die S&T AG (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Börsenkürzel: SANT) treibt ihr im April 2021 kommuniziertes Transparenzprogramm TTS (Trust-Transparency-Share) sukzessiv voran. Am 3. September 2021 wurde als Teil des TTS-Programmes (Trust) frühzeitig eine europaweite Ausschreibung für die Vergabe des Wirtschaftsprüfungsmandates für den Einzelabschluss der S&T AG als auch den Konzernabschluss der S&T Gruppe gestartet. Die neue Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die ab dem Geschäftsjahr 2022 den bestehenden Wirtschaftsprüfer Ernst & Young ablösen wird, soll auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der S&T AG den Aktionären zur Bestellung vorgeschlagen werden. Der Fokus des zweistufigen Ausschreibungsprozesses liegt auf der Auswahl einer neuen renommierten Wirtschaftsprüfergesellschaft, die über Referenzen im Technologiesektor und ESG Bereich, langjährige Expertise mit der Prüfung von börsennotierten Gesellschaften und ein starkes Netzwerk an lokalen Prüfern in den Ländern, in denen die S&T Gruppe tätig ist, verfügt.
Auch die Vereinfachung der Konzernstruktur zur Erhöhung der Transparenz (Transparency) schreitet weiter voran: In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden bereits 5 Tochtergesellschaften verschmolzen, weitere 6 Gesellschaften sollen bis Ende des Jahres verschmolzen bzw. liquidiert werden.
Sehr erfreulich ist die Entwicklung unserer ESG-Initiativen. Im Zuge des 3-Stufen Plans wurden zahlreiche Punkte wie die Besetzung des Aufsichtsrates mit 40% weiblichen Mitgliedern, die Besetzung des Prüfungsausschusses mit mehrheitlich unabhängigen Finanzexpertinnen oder auch viele Initiativen im Bereich erneuerbare Energien umgesetzt. Diese Maßnahmen führten dazu, dass MSCI das ESG Rating der S&T AG Ende August 2021 um 2 Stufen von „B“ auf „BBB“ anhob.
Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG: „Wir haben eine Vielzahl von Maßnahmen des TTS-Plans in den letzten Monaten konsequent umgesetzt und arbeiten stetig an weiteren Verbesserungen. Unser angekündigten Aktienrückkäufe über rd. EUR 20 Mio. in 2021 haben wir bereits vorzeitig umgesetzt und prüfen nun den Start eines weiteren Programms. Es freut uns besonders, dass unsere internen Initiativen sich nun beginnen in einer ESG-Ratingverbesserung – gleich um 2-Stufen – niederzuschlagen. Insbesondere das im Vergleich zur Peer Group überdurchschnittlich gute Rating im Bereich Governance beweist den erzielten Fortschritt. Wir werden hier nicht nachlassen und uns im Zuge unseres ESG-3-Stufenplans weiter verbessern.“