- Umsatzwachstum im Q3 um 6,5% auf EUR 297,7 Mio. (Vj.: EUR 279,4 Mio.)
- EBITDA-Anstieg im Q3 um rund 16% auf EUR 31,7 Mio. (Vj.: EUR 27,4 Mio.)
- Operativer Cashflow verbessert sich im Q3 weiter um 40% auf EUR 22,8 Mio. (Vj.: EUR 16,2 Mio.)
- Prognose 2020 von bisher EUR 115 Mio. EBITDA auf zumindest EUR 122 Mio. angehoben
Der Technologiekonzern S&T AG (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Börsenkürzel: SANT) kann sich – trotz der weltweiten Corona-Krise und der einhergehenden Wirtschaftskrise – im 3. Quartal weiter steigern. Mit über 3.000 Kunden in verschiedensten Endmärkten in mehr als 30 Ländern ist die S&T diversifiziert. So konnten beispielsweise die Zuwächse im Medizintechnikbereich die Rückgänge im Luftfahrtbereich mehr als abfedern. S&T zeigt sich somit von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie insgesamt nicht betroffen. Der Umsatz konnte im 3. Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,5%, gegenüber dem 2. Quartal 2020 sogar um 11% auf EUR 297,7 Mio. gesteigert werden. Das EBITDA wuchs überproportional um 16% gegenüber dem 3. Quartal 2019 bzw. um 18% gegenüber dem Vorquartal 2020 auf über EUR 31,7 Mio. Die im Zuge des PEC Programms ergriffenen Maßnahmen führten zu einer weiteren Verbesserung des operativen Cashflow, der sich im dritten Quartal 2020 um 40% auf EUR 22,8 Mio. (Vj.: 16,2 Mio.) verbesserte. In den ersten neuen Monaten lag der operative Cashflow somit mit rund EUR 50 Mio. um rund EUR 45 Mio. über dem Vorjahr (Vj.: EUR 4,5 Mio.). Wie schon in den vorangegangenen Quartalen erwirtschaftet das Segment „IoT Solutions Europe“ auch im 3. Quartal mit 14,8% das höchste Umsatzwachstum. Mit über 14,4% EBITDA Marge im 3. Quartal 2020 wurde in dem Segment „IoT Solutions America“ die Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen.
Aufgrund der guten Ergebnisse plant S&T für 2020 die Hälfte des Jahresüberschusses (bisher 25%) für die Dividende und Aktienrückkäufe zu verwenden. S&T ist mit EUR 254 Mio. an Barmitteln und dem starken operativen Cashflow von EUR 50 Mio. nach den ersten 9 Monaten im laufenden Geschäftsjahr gut gerüstet, sowohl die Wachstumsziele und Akquisitionen im Rahmen der Agenda 2023, als auch weitere Aktienrückkäufe, aus eigener Kraft zu stemmen. Der Ausblick ist trotz erneuter weltweiter Lockdowns ein positiver. Das Auftragsbuch ist, trotz anhaltender Pandemie, mit EUR 891 Mio. um EUR 50 Mio. besser als zu Jahresbeginn, gefüllt. Zusätzlich wird, nach der Zustimmung der Kartellbehörden im September 2020, S&T ab 1. Oktober 2020 durch die Iskratel-Gruppe verstärkt.
Hannes Niederhauser, CEO: „Aufgrund der guten Zahlen erhöhen wir die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2020 von EUR 115 Mio. EBITDA bei EUR 1.150 Mio. Umsatz auf zumindest EUR 122 Mio. EBITDA bei rund EUR 1.200 Mio. Umsatz. Sollten sich die Einflüsse der erneuten Lockdowns in Grenzen halten, könnten diese Werte noch weiter übertroffen werden. Zudem bekräftigen wir unser Mittelfristziel für 2023 von EUR 2 Mrd. Umsatz bei einem EBITDA von EUR 220 Mio.“